• Michael Raffel, Philosoph, Vernissagerede 2011

„… So vollzieht sie an den Fragmenten einer vorhandenen Bildwelt, aus der Oberfläche des nahezu reflexionslosen Sehens heraus das Wunder einer Re-Konstruktion, einer Wieder- und Neufindung hochdifferenzierter Bild- und Bedeutungswelten. Es entstehen Kombinationen, deren unausgesprochener Tiefe sich kein Betrachter entziehen kann. …“

  • Thomas Becker, Kunsthistoriker, Vernissagerede 2006

„… Vielfältige Bezüge zur Moderne des 20. Jh., nicht im Sinne von Nachahmung, sondern als selbstverständlicher Bestandteil des unbewussten Fundus, ließen sich in N.B.-E‘.s Arbeiten aufzeigen….“
„… Die Auseinandersetzung mit Mythen und vergangenen Kulturen lässt meist Figurationen entstehen, die ein hohes Maß an Assoziationsbreite  gewähren und damit zugleich Figurensynthesen bedeuten, die das Verbindende und Allgemeine jener Assoziationen, ihren allgemeinen Kern in der Sicht der Künstlerin, zur Darstellung bringen. …“
„…Immer wieder also auch Gesellschaftskritik, nicht laut sondern subtil collagiert, nicht schwarz-weiß malend, sondern eher Zwischentonartige Assoziationen auffältelnd…“

  • Dr. Karin Schick, Kunsthistorikerin, Vernissagerede 2001

„… Das Leben und seine Realität wird von Nanna Bauschert-Engel aber keineswegs auf unseren meist pragmatisch orientierten Alltag reduziert. Die Welt ist für sie vor allem eine geistige, und die Spiritualität eine den Menschen tragende Kraft…“

  • Helmut Hornbogen in „Kunststoff“/ Schwäbisches Tagblatt, Tübingen 22.5.1992

„… Nein, als reines Selbstverwirklichungs-Gewöll wären ihre Collagen und Montagen auch viel zu professionell gemacht…“